Rodeln wird als Sport oft unterschätz, da es sehr einfach aussieht. Man setzt sich einfach auf einen Schlitten und rast den Hang oder die Rodelbahn hinunter. Leider passieren jedes Jahr einige Unfälle beim Rodeln, da es doch nicht ganz ohne ist. Vor allem das schnelle Bremsen muss gekonnt sein sowie das richtige Lenken in den Kurven.

Außerdem sollte man die Schneeverhältnisse erkennen und bei eisigem Wetter sehr vorsichtig sein oder das Rodeln ganz lassen.

Bevor man sich also auf die schnellen und teilweise gefährlichen offiziellen Rodelbahnen der diversen Skistationen begibt, ist etwas Übung ratsam. Es gibt diverse Rodelhänge in Tirol, wo man einfach seine Rodel soweit man will hinaufzieht und dann sicher hinunter saust.

Ein beliebter Übungshang ist in Seefeld, gegenüber der Kirche „Seekirchl“, gleich neben der Eislaufbahn. Bei der Eislaufbahn kann man sich auch eine Rodel günstig mieten. Wenn man schon etwas geübt ist, bietet sich die relativ einfache Rodelstrecke bei St. Sigmund im Sellrain an. Parken kann man auf dem Parkplatz der Gleirsch Alm in St. Sigmund. Dann wird die Rodel zu Fuß zirka 30 bis 40 Minuten bis zur Gleirsch Alm gezogen, erst auf der Rodelbahn (eine Straße) selbst, dann durch den Wald, das letzte Stück wieder auf der Rodelbahn.